Dürfen wir vorstellen? - Eva-Maria Röhreke

Wir freuen uns über ein weiterwachsendes Team. Seit fast drei Jahren stellen wir regelmäßig in unserem Newsletter Kolleg:innen vor, die bei uns an Bord gegangen und Teil der Crew geworden sind, so wie Eva-Maria Röhreke, die zum 03.04.2023 als Beraterin und Trainerin bei uns angefangen hat. Willkommen, Eva!

Kannst Du uns einen kurzen Einblick in die Branchen oder Projekte geben, in denen Du gearbeitet hast?

Gerne! Ich habe, wie auch jetzt bei Consensa, branchenübergreifend gearbeitet. Immer dann, wenn Sand im Getriebe zu sein schien, hat mein Telefon geklingelt. Manchmal waren es Teams, die in einer Situation nicht weiterkamen – dann haben wir gemeinsam einen frischen Blick aus einer anderen Perspektive auf die Situation geworfen. Oder einzelne Personen fühlten sich in einem Zustand der Stagnation und wir haben Möglichkeiten der Bewegung herausgearbeitet. Ganz konkret war es auf Teamebene bspw. die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) im Unternehmen, aber es ging irgendwie nicht so weiter, wie es ursprünglich geplant war. Oder eine Person hat permanent ein Gefühl von Getrieben-Sein und bekommt den Schreibtisch einfach nicht leerer, obwohl sie immer mehr Gas gibt.

Das klingt nach jeder Menge Abwechslung und neuen Situationen. Gibt es etwas, dass Du als konstant in deiner Arbeit wahrnimmst, obwohl Du in mehreren Teams arbeitest?

Absolut. Meist ist kein Sand im Getriebe, sondern Dünger. Die Schwierigkeiten oder Herausforderungen enthalten immer einen Teil der Lösung. Durch den Druck, der in herausfordernden Situationen da ist, fällt es jedoch schwer, den Blick wieder zu weiten. Sowohl auf der Ebene der einzelnen Personen als auch in Teams oder ganzen Organisationen.

Welche Inhalte haben Dich bisher beruflich in 2023 beschäftigt?

Die oben beschriebenen Inhalte sind in anderen Kontexten ähnlich geblieben. Aber die Herangehensweise ist durch die Möglichkeiten und Herangehensweise von Consensa noch mal um ein Vielfaches erweitert.

Eva, Du als Beraterin: Welche Eigenschaften sollte ein:e Projektmanager:in Deiner Meinung nach unbedingt haben? Was würdest Du einem Berufsanfänger mit auf den Weg geben?

Ein:e Projektmanager:in braucht die Fähigkeit, trotz einem großen Interesse am Projekt mit seinen fachlichen Inhalten, sich von eben diesen nicht fesseln zu lassen. Dazu sind Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, um den richtigen Ton zu treffen, sowie Beharrlichkeit, um den Prozess im Auge behalten zu können, wichtig. Einem Berufsanfänger rate ich zu einer supervidierenden Person, mit der gemeinsam reflektiert werden kann, wo im Projekt Herausforderungen liegen und wie ein guter Umgang damit gefunden werden kann.

Zeit zum Schleimen: Was hat Dich denn letztendlich zu Consensa gezogen? Was hat Dir hier besonders gut gefallen?

Die Menschen, die Methoden und die Art, wie die Menschen die Methoden hier einsetzen. Das Team hier ist einzigartig! Wir lachen, nerden, fachsimpeln und lernen voneinander. Es ist immer jemand da. Auch wenn er oder sie gar nicht vor Ort ist.

Gibt es etwas, das an Dir widersprüchlich zu sein scheint?

Achtsamkeit/Mindfulness ist meine Basis. Es scheint widersprüchlich zu sein, dass ich mich trotzdem gerne ins Leben werfe. Für mich schließt sich so allerdings der Kreis. Achtsamkeit ist kein Selbstzweck, sondern eine klare Basis.

Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit so?

Ich bewege mich sehr gerne. Ich laufe viel und lang. Ich bin gerne auf und im Wasser. Und ich feiere das Leben auf unterschiedliche Arten, wann immer ich kann. Gerne mittendrin und gerne auch allein.

Wenn Du nicht Beraterin geworden wärst, was wärst Du dann?

Dann wäre ich umgeben von Farben und Leinwänden und würde mich künstlerisch austoben. Am Flipchart halte ich mich damit zurück

Famous last words

„Wer Dein Schweigen nicht versteht, versteht auch Deine Worte nicht.“ E. Hubbard

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