Dürfen wir vorstellen? - Eike Holst

Herzlich Willkommen Eike!

 

 

Was reizt dich besonders an deinem neuen Job?

Ich bin nun schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Kontexten als Berater und Projektleiter, Business Coach und Trainer tätig. Allerdings je Thema bisher unter verschiedenen Dächern. Mich begeistert, wie diese Aspekte bei Consensa kombiniert werden. Dadurch profitieren meiner Ansicht nach unsere Kund:innen besonders von unseren Kompetenzen. Gleichzeitig hilft uns dies unsere eigenen Erfahrungen und Kompetenzen laufend auf unterschiedlichen Ebenen zu nutzen, hinterfragen und erweitern.

Zusammengehalten durch die Grundhaltung des funktionalen Denkens wird daraus für mich ein sehr rundes Bild, das ich weiter mit gestalten kann. Darauf freue ich mich sehr!

 

Was macht Dir in Projekten am meisten Spaß und wo liegen Deine Lieblings-Kompetenzen?

Ich liebe es zwischen den Rollen des Beraters und Coaches zu schwenken. Das bedeutet für mich, dass ich statt Lösungen „Macht meiner Kompetenz als Experte“ vorzugeben stärker darauf fokussiere die für mein Gegenüber passendste Vorgehensweise gemeinsam zu erarbeiten. Ich kann zwar viele Impulse geben und aus vorhergehender Erfahrung schöpfen. Letzten Endes geht es aber darum herauszufinden, was wirklich benötigt wird um Herausforderungen wirksam zu meistern statt Pflaster zu kleben. Das ist immer wieder etwas ganz anderes als das, was zunächst scheinbar offen auf der Hand liegt.

 

Wann wirst du zum Tier und dann zu welchem?

Was für eine philosophische Frage! Ich liebe es mein Wissen zu teilen und meine es dann immer mal wieder einfach zu gut mit meinem Gegenüber – ich will doch nur sicherstellen, dass es wirklich wirklich verstanden wurde. Dann wäre ich gerne die weise Eule und werde stattdessen zum Erklär-Bär. Es ist gut seine Marotten zu kennen – hilft aber nicht immer.

Sonst sehe ich mich eher als Esel – im allerbesten Sinne: Sanftmütig, sozial, ausdauernd und beobachtend. Aber ich kann auch ganz schön stur sein, wenn ich auf etwas keine Lust habe!

 

In unseren manchmal vollen Kalendern sind Pausen wichtig. Wie gestaltest du Deine am liebsten?

Am liebsten verbringe ich meine Arbeits-Pausen mit anderen Menschen, also zum Beispiel zusammen mit meinen Kolleg:innen im Büro. Das nutze ich gerne für den Austausch für Themen neben meinen aktuellen Aufgaben und vor allem für Themen abseits der Arbeit. Im Homeoffice freue ich mich, wenn ich mit meiner Familie zusammen Mittagessen oder meine Kinder kurz zum Sport bringen kann. Alternativ mache ich gerne Sport – zum Beispiel an der Elbe laufen gehen. Das macht den Kopf frei für den Moment und gibt mentale Energie für den Rest des Tages.

 

Hast Du ein Lieblings-Zitat und wenn ja, welches?

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden (Reinhold Niebuhr)

Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. (Paul Watzlawick)

 

Vielen Dank für das Gespräch !

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