Unser Wissen teilen wir, wann immer es geht, miteinander. Und manchmal sind wir ganz verrückt und besuchen unsere eigenen Trainings. So haben wir kürzlich gemeinsam als Team – und nur für uns - ein Konfliktmanagement-Training bei Annabelle besucht. Warum wir uns genau für dieses Training entschieden haben? Konflikte gibt es überall, aber besonders viele von ihnen finden wir in der Projektarbeit. Und genau deshalb haben wir uns nochmal ganz intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Und es hat sich gelohnt. Wie in all unseren Trainings gab es neben theoretischem Input viele Gelegenheiten, neu Erlerntes und aufgefrischtes Wissen direkt umzusetzen. Eingestiegen sind wir mit der Selbstklärung von Konflikten. Dafür haben wir uns in unsere eigenen Themen/Konflikte eingedacht und mit dem Modell des inneren Teams gearbeitet. Bei dem ein oder anderen Kolleg:in wurden viele innere Stimmen des Teams laut. Eine hervorragende Methode, um zu innerer Klarheit zu gelangen und Interessen im Konflikt zu verdeutlichen. Im Anschluss haben wir uns mit mehreren Konflikten in Kleingruppen beschäftigt. Unseren liebsten Konflikt haben wir für das Plenum herausgepickt und diesen vollständig bearbeitet – von der Konfliktanalyse mit dem Eisbergmodell bis zur Konfliktmoderation. Wusstet Ihr, dass Konflikte sich auf der Ebene der Interessen am besten klären lassen? Während Positionen nur einen Weg zur Umsetzung lassen und Bedürfnisse viel zu global sind, ermöglicht der Blick auf Interessen plötzlich Verhandlungsspielraum.

Und mit den richtigen Fragen kommt man den Interessen schnell auf die Schliche. So waren sich am Ende auch unsere Konfliktparteien einig:
Schlagzeugspielen im Mehrfamilien-Altbau geht doch – aber nur manchmal.

Und für alle, die neugierig auf das Training geworden sind: am 13.11. und 14.11. können Sie selbst teilnehmen.
Hier finden Sie alle weiteren Informationen.